Allerseelen am 2.11.2025

Nachdem es den ganzen Sonntag geregnet hatte, haben wir nicht mehr damit gerechnet, die Seelenlichter auf unserem Friedhof entzünden zu können. Doch Gott hat uns ein Zeichen geschickt, indem er genau für die Zeitspanne zwischen Seelenlichtern und Abendgottesdienst den Regen nachlassen liess. Unsere fleissigen Seelenlichtaufsteller haben das Zeichen richtig gedeutet und sich mutig ans Werk gemacht. So entstand vor der Kirche ein wunderschönes Kerzenherz zu Ehren unserer Verstorbenen und der Friedhof verwandelte sich in ein stimmungsvolles Lichtermeer.  

Stimmungsvoll war auch der anschliessende Gottesdienst, den die Spurgruppe zusammen mit mir vorbereitet hatte. Alte Fotos haben uns in vergangene Zeiten zurückversetzt und liessen Erinnerungen an liebe Menschen, die wir bereits loslassen mussten, wieder lebendig werden. Die klare Stimme von Rosmarie Kälin, begleitet von Astrid Schalch an der Orgel, hat unserer Feier eine besondere Tiefe verliehen. 

Herzlichen Dank allen, die diesen besonderen Gottesdienst vorbereitet und mitgefeiert haben. Ein besonders grosses Dankeschön an Margret Kessler und Bruno von Holzen, die mit ihren Leuten jeweils über tausend Seelenlichter aufstellen und sich jedes Jahr ein besonderes Kerzenbild für den Platz vor der Kirche einfallen lassen.

Allerheiligen am 1.11.2025

Mit unserer Gottesdienstfeier und der anschliessenden Gräbersegnung haben wir Allerheiligen doch vor allem unserer lieben Verstorbenen gedacht. 

Schön, haben so viele Gläubige den Weg nach Schübelbach zu den Gräbern ihrer Liebsten gefunden und sich hineinnehmen lassen in unseren Glauben, dass unsere Verstorbenen nun bei Gott ihren Frieden und das ewige Leben gefunden haben. 

Herzlichen Dank an P. Uwe Vielhaber für die Zelebration der Messe und seinen Beitrag zu unserer Gottesdienstfeier und dem Totengedenken. 

Herzlichen Dank – einmal mehr – an Astrid und Hans Schalch für ihre Musik, die jeder Gottesdienstfeier eine besonders feierliche Note verleiht. 

Höflibesuch mit Firmlingen am 29.10.2025

Mit dem Besuch im Behindertenwohnheim Höfli sind unsere diesjährigen Firmanden in die Firmvorbereitung gestartet. Mit den Velos machten wir uns am Mittwochnachmittag, 29. Oktober auf den Weg nach Wangen. Im Höfli wurden wir von den Betreuenden und Bewohnenden schon gespannt erwartet. Zuerst durften unsere Schüler*innen in den Arbeitsateliers Weihnachtskarten gestalten. Während der Arbeit entstanden schon bald interessante Kontakte und Gespräche. Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie schnell die Hemmschwelle unserer Jugendlichen überwunden ist und sie Freude am Kontakt mit diesen besonderen Menschen bekommen. Dieses Jahr war es besonders intensiv. Unsere Firmlinge haben das ganz toll gemacht. Anschliessend durften wir den Wohnbereich besichtigen und haben interessante Einblicke ins Leben im Höfli bekommen. Danach ging es nochmals zurück in die Ateliers. Unsere Schüler*innen konnten es kaum erwarten, noch einmal mit den beeinträchtigen Menschen zusammen zu arbeiten. Mit einem freudigen Winken von beiden Seiten und einem herzlichen ‘Tschüüss’ haben wir uns voneinander verabschiedet. Nach einem feinen Kuchen und einer abschliessenden Runde machten wir uns zufrieden wieder auf den Heimweg. 

Herzlichen Dank dem Leitungsteam des Höflis und den Betreuenden, dass wir diesen spannenden Nachmittag immer wieder bei ihnen verbringen dürfen.